Die Entstehungsgeschichte der Sauna


Die Entstehungsgeschichte der Sauna

Die Entstehungsgeschichte der Sauna

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Die Wurzeln der Sauna reichen bis zu Völkern in Nordostasien zurück. Bereits damals erkannten Menschen die positiven Auswirkungen der Sauna auf den Körper. Ähnliche Schwitzhütten wurden auch bei den Maya und den Azteken gefunden. Die Vorteile der Schwitzbäder zur Erholung nach der Arbeit oder zur Wiederherstellung der Energie nach anstrengenden Wanderungen oder Kriegen wurden zweifellos erkannt.

Von Ostasien aus verbreitete sich die Sauna. Heute nutzen etwa noch die Ureinwohner Amerikas solche Schwitzhütten. Insbesondere die alten Griechen zeigten schnell Interesse an den Schwitzbädern, und die Römer übernahmen diese Tradition.


In Europa entwickelten die Germanen ab dem 8. Jahrhundert eine Vorliebe für die neue Badekultur. Die Bauweise dieser "Badestuben" wurde ständig verbessert. In der westlichen Welt wurde die Sauna in Finnland kultiviert. Sauna ist heute das meistverbreitete finnische Wort.

Saunieren hilft, sich abzuhärten und beugt Erkältungen vor. Bei einigen Erkrankungen kann es als therapeutische Anwendung eingesetzt werden. Durch die Erhöhung der Körpertemperatur während der Schwitzphase auf bis zu 39 °C wirkt das Saunieren ähnlich wie echtes Fieber. Die Hitzeschockproteine und die erhöhte Aktivität von Immunzellen stärken die Infektabwehr.

Die Abfolge von Hitze und kalten Bädern entspannt die Muskulatur und hat neben physiologischen Effekten auch Auswirkungen auf das gefühlte Wohlbefinden, den Blutdruck, den Kreislauf, den Stoffwechsel und die Atmung. Gleichzeitig dient ein Saunabesuch der Pflege der Haut. Das Schwitzen sowie die Wasseranwendung reinigen den Körper.

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