Die Allgäuer Mundart


... unverstellt, lebensfroh, tiefgründig, echt

Von „s“ zu „sch“ und vom „ch“ zum gekrächtzten „chrrr“. 

Wenn man seine Heimat für einen Urlaub oder einen Ausflug verlässt und neue Regionen entdeckt, gibt es meistens auch für die Ohren Spannendes zu Erlauschen. Für manch Hochdeutschen hört sich der Allgäuer Dialekt etwas befremdlich an, zuweilen mühsam zu erraten, was die speziellen Ausdrücke und Redewendungen bedeuten.

Im Lokal am Nebentisch fliegen die Wortfetzen, aber so wirklich kann man sie nicht verstehen. Der Kellner fragt zuerst in Mundart, aber auf die fragenden Blicke hin wiederholt er sich gerne auf Hochdeutsch. Man fragt jemanden nach dem Weg, ist aber nach der Antwort genauso schlau wie davor.

Die Allgäuer sind ein freundliches Völkchen und haben, so wie viele, ihre Besonderheiten gerade im Hinblick auf die Sprache. Einfach herrlich, diese Mundart.

Und Sie können jetzt testen, ob Sie bereit für einen Ausflug ins Allgäu sind. Viel Spaß beim Lesen.

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Übersetzung ins Hochdeutsche
Griaß Di! Hallo
Pfia God oder Pfiat di! Tschüss
die Bätsch die Hand
allad immer
a bizla ein bißchen
Daas Tannengrün
driële sabbern, tropfen
Fehl Mädchen
Buab Junge
's Fidle der Hintern
Klingt doch viel netter, oder?
gli gleich / egal
Mir isch des gli
D'r Grind der Kopf
gruebig gemütlich
's Häs die Kleidung, das Gewand
hebe halten
Hennapfrupfa Gänsehaut
Huaschtaguatzla Husten-Bonbon
Kittl Jacke
kitzabollele Graupeln
kuahranzanacht Stockdunkel
Bodabiera Kartoffel
Boatscha Hausschuh
Lätsche verzogene Miene, dummes Gesicht
lose hören
luege schauen
Ranza Bauch
Schumpa Jungrinder
zmal plötzlich
biesla, biesala pinkeln

Tradition live erleben!

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